Der Pari Turbo Boy SX oder wie er im Fachjargon genannt wird, der Allrounder, ist einfach und schnell ohne jegliche Fachkenntnisse zu bedienen. Der Pari LC Sprint Vernebler (Bestandteil des Gerätes), in den die Inhalationslösung eingefüllt und schließlich zerstäubt wird, sorgt trotz kurzer Inhalationszeiten für außreichende Verteilung des Medikaments in der Lunge. Dieser von uns bereits angesprochene Vernebler ist mit dem PIF-Control ausgestattet, einem System, welches eine zu schnelle Einatmung erkennt und diese mit einer langsameren unterstützt, um eine gleichmäßigere Verteilung des Wirkstoffes in den kleinen Bronchen zu erreichen. Durch diese erhebliche Erleichterung des Atmungsprozesses empfehlen wir die Nutzung des Inhalators ab dem 4. Lebensjahr.
Vorteile
Da unser Gerät jedoch ohne einen Kompressor seine heilende Wirkung nicht vollbringen könnte, werden die beiden Teile durch einen Anschlussschlauch miteinander verbunden. Im Handumdrehen ist der Feuchtvernebler, dessen großer Vorteil eine zusätzliche befeuchtung der Atemwege ist, an den Druckluft erzeugenden Kompressor angeschlossen. Die erzeugte Druckluft wird in den Vernebler geleitet und es erfolt das sogenannte Venturi-Prinzip. Was bedeutet das konkret? Lange Rede kurzer Sinn. Der Luftstrom erzeugt Unterdruck, der die Medikamentlösung ansaugt und in der Düse zerstäubt. Diese zerstäubte Luft wird schließlich mittels Mundstück und einer optionalen Maske, die vor allem für Kinder geeignet ist, in den Körper aufgenommen. Das Medikament bzw die Inhalationslösung wird von oben in den Vernebler eingefüllt. Das maximale Füllvolumen beträgt 8ml. Des Weiteren erreicht der Pari Turbo Boy SX eine Verneblungsleistung von 0,6ml/min und ist damit einsame Spitze. Der Inhalator besitzt eine handliche Größe von 15x15x17 cm ist aber mit knappen 1,7 Kilogramm ein etwas schwereres Kaliber. Zudem kann das Gerät nur durch Anschluss an das Stromnetz betrieben werden.
Fazit:
Keine Erfahrungsberichte vorhanden